Wie erkenne ich, wenn mein Hund krank ist?

Dein Hund geht weniger gerne spazieren, will nicht fressen, trinkt und/oder uriniert viel mehr als sonst, hustet, erbricht, leckt, kratzt oder kaut ständig an einer Stelle? Dies sind tatsächlich Symptome, die bedeuten können, dass Dein Hund krank ist.

Je nach Symptom muss man jedoch versuchen, die Situation zu relativieren und die Gründe für das Verhalten zu analysieren.

Um Dir bei Deiner Analyse zu helfen, sind hier einige Fragen, die Du Dich stellen kannst:

  • Welche ungewöhnlichen Dinge sind mir aufgefallen?
  • Wie lange hat er dieses Symptom schon?
  • Hat er zusätzlich zu den anderen Symptomen Fieber?

Dabei liegt die normale Rektaltemperatur des Hundes zwischen 38 und 39 Grad Celsius. Diese Temperatur muss mit einem Rektalthermometer gemessen werden. Dr. Capozzi vom Veterinärkabinett de la Fonderie schlägt uns eine interessante Information vor:

Chien

Die Nase des Hundes ist kein zuverlässiger Indikator für seine Körpertemperatur.

Wir haben Dir auch die Reaktionszeiten (d. h., Anruf Deines Tierarztes) für die wichtigsten Symptome angegeben:

Sofort:

  • Er hat Schwierigkeiten beim Atmen
  • Er versucht zu erbrechen, aber es gelingt nicht
  • Er hat Blut im Urin oder Erbrochene
  • Er hat ein Auge geschlossen
  • Er sabbert abnormal

Nach 24 Stunden:

  • Er frisst nicht mehr
  • Er leidet unter Durchfall oder Verstopfung
  • Er erbricht
  • Er hat tränende Augen
  • Er hustet

Nach 48 Stunden:

  • Er trinkt exzessiv
  • Er leckt einen Teil seines Körpers auf abnormale Weise
  • Es juckt ihn
  • Er hat eine laufende Nase
  • Ein Knoten bildet sich an seinem Körper
  • Er hat Schwierigkeiten bei der Fortbewegung

Letztendlich kennst Du Deinen Hund besser als jeder andere. Wenn Du also den Eindruck hast, dass er auf eine ungewöhnliche Art und Weise reagiert, ist es besser, Deinen Tierarzt anzurufen. Vorbeugen ist besser als heilen! 😉

PS: Vielleicht interessierst Du Dich auch für unsere Seiten «Notfall» und «Leitfaden der Vergiftungen»!