CBD für Hunde

CBD für Hunde

In den letzten Jahren haben natürliche Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel für den Menschen immer mehr Platz in unseren Regalen eingenommen. Nun, das Gleiche gilt auch für Hunde, insbesondere für Produkte auf CBD-Basis. Öle, Cremes, Leckerlis - es gibt sie für jeden Geschmack. Aber was ist das wirklich? Was sind die Vorteile? Worauf sollte man achten? Das erklären wir dir unten. 😉

Der Unterschied zwischen CBD und THC?

Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Es ist ein Molekül, das in der Pflanzenfamilie Cannabis Sativa, insbesondere im Hanf, vorkommt. Aufgrund seines geringen THC-Gehalts wird Hanf zu therapeutischen, kosmetischen oder industriellen Zwecken angebaut, da er keine psychoaktiven (das Nervensystem störenden) Wirkungen hat. Cannabis hingegen wird wegen seines hohen THC-Gehalts (Tetrahydrocannabinol) angebaut. Es wird hauptsächlich zu Freizeitzwecken, spirituellen Zwecken und sogar zu medizinischen Zwecken (auf Rezept eines Arztes) verwendet.

Es ist jedoch zu beachten, dass in CBD Spuren von THC verbleiben können, da es schwierig ist, diese beiden Moleküle vollständig voneinander zu trennen.

Welche Vorteile werden ihm zugeschrieben?

  • Abbau von Stress und Angstzuständen
  • Schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung
  • Stimuliert das Immunsystem

Worauf sollte man achten?

  • Falsch dosiert oder aus den falschen Gründen verabreicht, kann diese Substanz für deinen Hund schädlich sein.
  • Kaufe das Produkt nicht irgendwo (insbesondere nicht im Internet), da einige Händler die Herkunft und die genaue Zusammensetzung nicht klar angeben. Beispiel: Der THC-Gehalt muss unbedingt unter 0,2 % liegen, da der Hund sehr empfindlich auf diese Substanz reagiert.
  • Die Studien zu den Vorteilen von CBD für Hunde sind neu.

Aus all diesen Gründen ist es daher sehr empfehlenswert, vor der Verwendung deinen Tierarzt um Rat zu fragen.

Die Info/der Rat unseres Hundespezialisten Dr. Capozzi von der Tierarztpraxis La Fonderie?

Beim Kauf eines CBD-Produkts ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass es sich um ein Produkt "full spectrum" (Vollspektrum auf Deutsch) handelt, das aus der gesamten Pflanze gewonnen wird, damit es auch die anderen Alkaloide oder sekundären Wirkstoffe enthält, die eine synergistische Wirkung mit CBD haben. 

Ausserdem wird es besser von der Mundschleimhaut aufgenommen, daher ist es wichtig, dass ihr es entweder direkt in das Maul eures Hundes gebt, zwischen Maul und Zähne oder unter die Zunge, oder zusammen mit einem fetthaltigen Nahrungsmittel wie Butter oder Parfait.